Fotografieren im Wald ist eine Herausforderung. "Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen" bekommt eine ganz neue Bedeutung.
Es ist schwierig im Chaos aus vertikalen, diagonalen und horizontalen Linien eine ansprechende Komposition zu kreieren. Auch dem Licht kommt eine große Bedeutung zu. Das allerschlechteste Licht zum Fotografieren ist strahlender Sonnenschein im Wald. Der Boden scheint dann nur noch aus hellen und dunklen Flecken zu bestehen. Bedeckter Himmel ist von daher gut geeignet. Im Wald herrscht oft eher ein Dämmerlicht. Diese ganzen Umstände machen Fotos aus dem Wald, die über einen rein dokumentarischen Anspruch hinausgehen, zu einer echten Herausforderung.
Urwald trifft man bei uns nicht mehr an. Aber auch der von Eingriffen des Menschen geprägte deutsche Wald ist für die Menschen oft verbunden mit Natur, Erholung und wundervollen Erinnerungen.